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KLINGSAU

Eine Zeichnung mit mehreren Figuren, die sich auf die Oper PARSIFAL beziehen.

Was vermag uns Hoffnung zu geben in einer Zeit, die jeder Hoffnung beraubt scheint? Was kann dieses Land noch retten? In KLINGSAU, einer immersiven Opernperformance, geben sich Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen und Theater Thikwa dem Geiste Richard Wagners hin und nehmen das Erlösungsversprechen seines Spätwerks ernst. Gemeinsam mit dem Publikum bluten wir an einer aus dem Gleichgewicht geratenen Welt und üben uns in einer eskapistischen Utopie. Winifred Wagner und Überraschungsgäste sorgen für Unterhaltung. Wer wagt es, diese Zusammenkunft zu stören? Wer ist die Klingsau?

KLINGSAU ist die zweite Zusammenarbeit der beiden Ensembles, bei der sie auf der unscharfen Grenze zwischen Unschuld und Geschichtsvergessenheit wandeln und dabei Gral, Speer und Wunde miteinander teilen. Ist das schon eine Verschwörung oder bloße Esoterik und wann wird man dabei eigentlich zum Nazi? KLINGSAU ist eine leidenschaftliche und komische Suche nach Heilung und Rache in der unheimlichen Welt Wagners, der es doch gar nicht anders gewollt hat.

Termine

Eine Zeichnung mit mehreren Figuren, die sich auf die Oper PARSIFAL beziehen.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Mitwirkende

Mit:
Debrecina Arega, Felix Brünig, Louis Edler, Vera Maria Kremers, Lukasz Loska, Julia Lwowski, Gina-Lisa Maiwald, Peter Pankow, David Ristau
Idee und Konzept:
Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen
Regie:
Julia Lwowski
Dramaturgie, Text:
Maria Buzhor
Künstlerische Produktionsleitung:
Jasna Witkoski
Regieassistenz:
Marie Kerkhoff
Musikalische Leitung, Klavier, Akkordion:
Roman Lemberg
Komposition, Tuba:
Max Murray
Posaune, Electronics:
Vasily Ratmansky
Sopran:
Vera Maria Kremers
Bariton:
David Ristau
Gitarre, Gesang:
Louis Edler
Live Beat-Box:
Felix Brünig
Tanz:
Debrecina Arega
Bühne:
Christoph Ernst
Bühnenbildassistenz:
Constantin von Thun
Kostüm:
Teresa Heiß
Agogische Betreuung:
Mika Simon Sander