Sieben … aber einmal auch der helle Schein
Die Zahl Sieben genießt eine Sonderstellung und ist zugleich Inspirationsquelle in vielen Kulturen – vom Schöpfungsmythos bis zu den sieben Todsünden. In „Sieben” widmen sich sieben bekennende Sünder lust- und humorvoll, choreografisch und musikalisch ihren eigenen Leidenschaften und Lastern: Ihrer Gier, ihrem Geiz, ihrer Eitelkeit, ihrem Neid, ihrer Faulheit, ihrem Sexualtrieb, ihrem Konsum. Und loten damit auch spielerisch das Spannungsfeld der Moral aus, die immer wieder neu gefunden und definiert werden muss. Texte der Thikwa-Performer*innen, die in Improvisationen und Interviews entstanden, verdichtet die Songwriterin Susanne Betancor, bekannt als die Popette, in sieben Lied-Kompositionen.